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„Die Abrechnung“: Ronald Schill bildet ein Team mit Sara Kulka- Das sagt er über seine „Feindin“

„Harmonie ist immer langweiliger als Konfrontation. Ein Feind pro Format ist ideal!“

© Joyn

Ronald Schill (66), einst als „Richter Gnadenlos“ bekannt, macht nach seiner politischen Karriere vor allem im Reality-TV von sich reden – etwa bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ oder „Kampf der Realitystars“. In der „Villa der Versuchung“ gerät er mit Model Sara Kulka aneinander: Schills provokantes Männerbild prallt auf Kulkas feministische Haltung. Jetzt müssen die beiden bei „Die Abrechnung“ unfreiwillig als Team zusammenarbeiten. Im Interview mit Joyn erzählt Ronald Schill jetzt mehr!



Bei „Die Abrechnung“ bist du überraschend auf Sara Kulka getroffen. Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass ihr in diesem Format ein Team bilden müsst?

Ich habe mich darüber gefreut, bei „Die Abrechnung“ auf Sara Kulka zu treffen, weil ich bei „Villa der Versuchung“ ihren aggressiven Stil sehr erfrischend fand und sie mir Gelegenheit gab, mich ebenfalls von einer konfrontativen Seite zu zeigen. Dieser erneute Zusammenprall verspricht ganz großes Kino.

Erzähl uns in ein paar Sätzen, warum ihr euch nicht versteht. Was steht zwischen euch?

Sara definiert sich als Feministin und hat in einer sogar für sie etwas übertriebenen Weise erklärt, sie hasse alle Männer. Da kam ich ihr als „Macho“ in der „Villa der Versuchung“ gerade recht, um sich an mir abzuarbeiten und sich als Feministin zu profilieren. Aber ich glaube, sie hat mich wirklich gehasst, als ich dann auch noch in provokanter und selbstgefälliger Art den Master-Bedroom für mich beanspruchte. Ich selbst hingegen mochte Sara schon deshalb von Anfang an, weil ich schöne, leidenschaftliche, feurige Frauen liebe. Und sie bot mir eine Bühne.

Wie würdest du dich selbst in Konfliktsituationen beschreiben – eher harmoniebedürftig oder eher konfrontativ?

Konfrontation finde ich anstrengender als Harmonie. Außerdem ist es taktisch unklug, sich Feinde in jenen Formaten zu machen, in denen die anderen Teilnehmer über meinen Rauswurf entscheiden können. Andererseits ist Harmonie immer langweiliger als Konfrontation. Und Fernsehen darf alles – nur nicht langweilen! Wenn mir also jemand dumm kommt, ist es mir gerade recht: Dann gibt es Kontra. Ein Feind pro Format ist ideal.



Gibt es etwas, das dich an Sara überrascht hat – vielleicht sogar positiv?

An Sara angenehm überrascht hat mich ihre weiche, empfindsame, verletzliche und liebevolle Seite, die sie anfangs unter einer harten Schale zu verbergen trachtete. Ihr etwas fanatisch anmutender Feminismus entpuppte sich als Reaktion auf von Männern verursachte Enttäuschungen.

Was ist für dich das besondere an „Die Abrechnung“? Wie würdest du deine Zeit im Format beschreiben?

Das Besondere an „Die Abrechnung“ war für mich das psychologische Experiment, jeweils zwei untereinander verfeindete Personen ein Team bilden zu lassen, um gemeinsam den Sieg erringen. Dazu kam die Besetzung der Teams mit ganz außergewöhnlichen Charakteren, die in ihrer Gegensätzlichkeit und Extravertiertheit spannende Kommunikation garantierten. Für mich als Hobbypsychologen, der ich dieses Fach auch mal einige Semester studiert hat, war es ein Feldexperiment vom Feinsten.

 

„Die Abrechnung – der Promi-Showdown“ – fünf Folgen, ab Donnerstag, 6. November, 20:15 Uhr auf ProSieben und Joyn

 

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