Einst galten Sam Dylan (34) und Kate Merlan (38) als unzertrennlich. Sie planten sogar, gemeinsam eine Patchwork-Familie zu gründen, bis Sam Kate vor laufender Kamera bloßstellt und behauptet, sie wäre nicht gutgenug als als Mutter seiner Kinder. Kate verzeiht Sam die Entgleisung. Doch nachdem er ihr bei „The 50“ erneut in den Rücken fällt, ein Geheimnis ausplaudert und über Kate lästert, kündigt sie ihm die Freundschaft endgültig und es folgt eine öffentliche Schlammschlacht. Im Interview mit Joyn erzählt Sam Dylan jetzt mehr!
Bei „Die Abrechnung“ bist du überraschend auf Kate Merlan getroffen. Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass ihr in diesem Format ein Team bilden müsst?
Dass Kate dabei ist, habe ich erst erfahren, als ich vor Ort die Augenbinde abgenommen habe. In dem Moment dachte ich nur: „Ach du Scheiße, das kann jetzt nicht sein.“ Es gibt zwei Menschen in meinem Leben, bei denen ein Zusammentreffen für mich wirklich schlimm wäre – und eine davon ist Kate. Für einen kurzen Moment habe ich tatsächlich überlegt, alles abzubrechen. Die Vorstellung, mit ihr ein Team zu bilden, war für mich eigentlich unvorstellbar.
Erzähl uns in ein paar Sätzen, warum ihr euch nicht versteht. Was steht zwischen euch?
Wir haben uns 2020 bei „Kampf der Realitystars“ kennengelernt. Damals sind wir richtig gute Freunde geworden. Mit der Zeit wurde Kate aber immer egoistischer. Es fühlte sich an, als wäre man nur noch da, um ihr Dinge abzunehmen. Sie hat nur an sich gedacht, und das hat unsere Freundschaft Stück für Stück kaputt gemacht. Es gab viele Situationen, in denen sie mich enttäuscht hat – immer wieder kamen „Messer“ von ihrer Seite. Das größte Problem war: Ich bin nicht ihr persönlicher Helfer, und genau das hat ihr wohl nicht gepasst.
Wie würdest du dich selbst in Konfliktsituationen beschreiben – eher harmoniebedürftig oder eher konfrontativ?
Das kommt ganz auf die Situation an. Grundsätzlich bin ich harmoniebedürftig und gehe auf die andere Person zu – besonders, wenn es um Teamarbeit und den Gewinn geht. Aber ich weiß eben auch, wie Kate tickt: Sie kann sehr schnell anstrengend und ich-bezogen werden. In solchen Momenten kann auch ich laut werden. In der Vergangenheit hat sie mir oft die Schuld für alles gegeben – dabei gehören immer zwei dazu. Deshalb kann eine eigentlich ruhige Situation bei falschen Worten oder ungerechten Vorwürfen sehr schnell eskalieren.
Gibt es etwas, das dich an Kate überrascht hat – vielleicht sogar positiv?
Ja, absolut. Ich habe gemerkt, dass Kate erwachsener geworden ist. Sie war im Format nicht mehr so quengelig oder egoistisch wie früher. Trotz unserer anfänglich heftigen Streitereien ist sie viel umgänglicher geworden. Im Laufe der Zeit habe ich die „alte Kate“ wiederentdeckt, und das hat mich echt gefreut. Es war schön zu sehen, dass sich etwas zum Positiven verändert hat.
Was ist für dich das besondere an „Die Abrechnung“? Wie würdest du deine Zeit im Format beschreiben?
Die Zeit war extrem hart – eines der anstrengendsten Formate, die ich je gemacht habe. Zum einen wegen der schwierigen Situation mit Kate, zum anderen wegen der anderen Teilnehmer. Da waren einige echte „Psychos“ dabei. Das Zusammenleben mit diesen Leuten war eine tägliche
Herausforderung. Gleichzeitig war ich froh, Kate an meiner Seite zu haben – sie hat mir auch Kraft gegeben, das Ganze durchzustehen. Matthias war ebenfalls eine tolle Unterstützung. Es war schön, ihn an meiner Seite zu wissen.
„Die Abrechnung – der Promi-Showdown“ – fünf Folgen, ab Donnerstag, 6. November, 20:15 Uhr auf ProSieben und Joyn

