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„Promis unter Palmen“ 2025: Sender will bei Mobbing hart durchgreifen – DAS darf nicht nochmal passieren!

Hier mehr dazu!

© Joyn/Tan Nian Xing

Heute Abend (17.02.25) startet die neue Comeback-Staffel von „Promis unter Palmen“ – das Format, das einst nach dem Tod von Willi Herren jäh eingestellt wurde… und das Format, das einst wegen dem Umgang mit Mobbing scharf kritisiert wurde. Doch was ist damals überhaupt genau passiert? Und wie wollen die Verantwortlichen nun auf mögliches Mobbing unter den Kandidaten reagieren?



Sat.1 stellt klar: Mobbing wird nicht geduldet

„Wir haben klare Regeln, um Mobbing zu bestrafen und zu vermeiden. Das heißt: Wer mobbt, fliegt! Und zwar sofort“, stellte Sat.1-Sprecher Christoph Körfer gegenüber der „Bild“ im Vorfeld zur neuen Staffel deutlich klar. Dabei betonte er auch, dass, wenn Kandidaten, die mit unangebrachtem Verhalten auffallen, eben diese Szenen nicht gezeigt werden: „“Wer mobbt, um Sendezeit zu bekommen, erreicht das Gegenteil“. Doch warum greift der Sender nun so konsequent durch? Der Grund liegt in der Vergangenheit, wo es zum Skandal vor laufender Kamera kam!

„Promis unter Palmen“: DAS ist 2020 passiert

In der ersten Staffel, die 2020 gesendet wurde, gingen die Kandidaten Carina Spack, Bastian Yotta und Matthias Mangiapane zu weit, beleidigten ihre Mitstreiterin Claudia Obert… unter anderem fiel das Wort „Viech“. Sie traktierten sie gar mit Schlafentzug. Das löste damals Entsetzen bei den Zuschauern aus. Der Anti-Mobbing-Aktivist Carsten Stahl gab an, Strafanzeige gestellt zu haben, „weil wir es nicht mehr hinnehmen können und werden, dass Mobbing, Demütigung und Erniedrigung öffentlich zur Schau gestellt werden und dadurch in den Augen von Millionen von Zuschauern als legitim und normal erscheinen“. SAT.1 reagierte auf die Welle der Kritik zunächst mit der Feststellung: „Kein Teilnehmer ist zu Schaden gekommen.“ Infolge eines Prüfungsverfahrens der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) entfernte der Sender die entsprechende Folge dann aber doch aus der Joyn-Mediathek. Ein Jahr später kam es zum erneuten Eklat…



Auch 2021 kam es zum Eklat

Prinz Marcus von Anhalt hatte sich in der ersten Folge der zweiten Staffel inakzeptabel homophob geäußert“, hieß es damals auf der Sendungsseite im Streaming-Dienst Joyn und weiter: „SAT.1 hat entschieden, die Folge zu entfernen.“ Der Sender erhielt zuvor heftigen Shitstorm – vorallem, weil man die fraglichen Szenen wiederum unkommentiert zeigte. In der zweiten Folge sollen sich erneut Mobbing-Szenen zugetragen haben – diese Episode hingegen wurde kurzfrisig neu geschnitten und mit einer Kürzung von einer halben Stunde gesendet.

 

Nun besänftigte man die kritischen Stimmen mit dem deutlichen Statement – hoffen wir, dass es auch wirklich nicht noch einmal passiert! Claudia Obert ist bekanntlich erneut dabei (lest hier die ganze Liste der Kandidaten).

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