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Osan Yaran macht im „Let’s Dance“-Interview klar: Er will alles geben!

Ehrgeizig!

© RTL

Mit seiner Teilnahme an der diesjährigen Staffel von „Let’s Dance“ wagt sich Comedian Osan Yaran auf unbekanntes Terrain. Im RTL-Interview sprach er offen über seine Motivation, seine Herausforderungen und die persönlichen Hintergründe, die ihn antreiben.



Herausforderung und Ehrgeiz
Yaran, der bislang keine Tanzerfahrung hat, sieht die Teilnahme an „Let’s Dance“ als sportliche Herausforderung und als eine Möglichkeit, seine eigenen Grenzen auszutesten. „Ich umgebe mich tagtäglich mit Stand-up, jetzt bin ich in einem Format, in dem ich null Erfahrung habe. Das reizt mich am meisten“, erklärt er. Der Comedian geht mit vollem Einsatz an die Aufgabe heran und nimmt sich vor, sein Bestes zu geben: „Ich bin ein ehrgeiziger Mensch, aber niemals auf Kosten anderer. Wir müssen als Team zusammenarbeiten.“

Unterstützung durch Familie und Freunde
Besondere Motivation bekommt Yaran von seiner Frau, die ein großer Fan des Formats ist und ihn mit einem „Let’s Dance“-Vorbereitungspaket ausstattete. „Blasenpflaster, Fußbad, Proteinriegel – sie hat an alles gedacht“, berichtet er lachend. Auch Comedian-Kollege Toni Bauer, selbst ein ehemaliger „Let’s Dance“-Teilnehmer, gab ihm einen klaren Ratschlag: „Hab Spaß, genieße es, die Profitänzer werden alles aus dir herausholen.“



Persönliche Entwicklung und Selbstwertgefühl
Für Osan Yaran ist die Show mehr als nur ein Tanzwettbewerb – sie bietet ihm auch die Gelegenheit, an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten. „Als Künstler sucht man oft nach Bestätigung, weil das Selbstwertgefühl nicht immer da ist, wo es sein sollte“, gibt er offen zu. Sein Ziel ist es, durch harte Arbeit und Disziplin vielleicht eine neue Seite an sich zu entdecken. „Wenn ich durch Fleiß etwas gut mache, kann ich daraus viel Selbstbewusstsein ziehen.“

Von konservativen Werten zur modernen Lebensrealität
Der Comedian, dessen Eltern als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, spricht offen über seine persönlichen Erfahrungen mit traditionellen Familienwerten. „Ich bin konservativ aufgewachsen, mit dem Bild, dass Familie immer aus Vater, Mutter und Kind bestehen muss.“ Nach einer
gescheiterten ersten Ehe musste er lernen, mit diesem Ideal zu brechen. Heute hat er eine neue Familie gegründet und pflegt ein gutes Verhältnis zu seiner Ex-Frau. „Es war eine harte Zeit, aber jetzt haben wir unser Happy End.“



Lieblingstänze und sportliche Erwartungen
Obwohl er sich als blutigen Anfänger beschreibt, hat Yaran bereits eine Vorliebe für den Walzer entwickelt. „Das hat Eleganz, Anmut und etwas Episches.“ Samba hingegen bereitet ihm Sorgen: „Da habe ich Angst, dass mir die Hüfte rausspringt.“ Seine Priorität bleibt jedoch klar: Durchhalten, alles geben und am Ende stolz auf sich sein.

Mit viel Humor, aber auch ernsthafter Motivation startet Osan Yaran ins „Let’s Dance“-Abenteuer. Wird er am Ende vielleicht sogar eine neue Leidenschaft für das Tanzen entdecken?“

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