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GNTM 2025 Gabriel verrät im Interview: „Ich kann beide Geschlechterrollen bedienen“

Er stellt sich vor!

© ProSieben / Michael de Boer

Gabriel (23) aus Vira (CH) ist einer der Kandidaten der aktuellen Staffel von „Germany’s Next Topmodel“, die noch im Rennen sind. Doch wie tickt er eigentlich? Im Interview verriet Gabriel nun mehr über sich!



Gabriel, 22 Jahre alt, wurde in Frutigen geboren und lebt heute in Vira (Gambarogno), Schweiz. Er studiert Architektur an der ETH Zürich und spricht fließend Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Er selbst sagt über sich: „Ich sehe aus, als hätte ich in einer Mülltonne geschlafen und einen Laufsteg in Mailand verpasst.“

Warum willst Du „Germany’s Next Topmodel“ 2025 werden?

Gabriel: „Als #GNTM 2025 werde ich die Laufstege dieser Welt im Bademantel und mit Badelatschen erobern, Handtuch-Origami zur wahren Kunstform machen und die Welt lehren, dass wahre Schönheit in der perfekten Falttechnik eines Gästehandtuchs liegt.“

Warum hast Du gute Chancen?

Gabriel: „In einer göttlichen Vision, während ich in meiner B&B (Badewanne & Bademantel) meditierte, wurde mir offenbart, dass ich dazu bestimmt bin, den heiligen Kult des flauschigen Frottees zu verbreiten.“



Hast Du schon einmal im Mode- oder gearbeitet?

Gabriel: „Ich war bei Identity Management Rome und Cyrus Models Zürich aktiv und habe für viele namhafte Kunden wie L’Oréal und Intercoiffeur gearbeitet. Dabei habe ich eine breite Palette an Jobs absolviert.“

Kannst Du uns einen Fun Fact über Dich erzählen?

Gabriel: „Ich bin der ungekrönte Meister des Sparfuchstums! Meine Fähigkeit, günstig zu leben, grenzt fast an Superkräfte. Ich zaubere ein 5-Sterne-Menü aus abgelaufenen Dosenravioli und Ketchup-Packungen. Meine Wohnung heize ich mit einem alten Laptop. Kleingeld locke ich aus Sofakissen, und meine Klamotten sind unzerstörbar durch geschicktes Wenden. Selbst mein Portemonnaie hält vor Schreck die Luft an, wenn ich es öffne!“



Was schätzen Deine Freund:innen an Dir?

Gabriel: „Meine Freunde sagen, ich bin das menschgewordene Schweizer Taschenmesser der Persönlichkeiten – multifunktional und immer zur Stelle! Sie schätzen meine Fähigkeit, gleichzeitig Therapeut, Stylist und menschlicher Zen Garten zu sein. Selbst in schwierigen Zeiten verbreite ich mit Authentizität und einem friedlichen Lächeln Frieden. Kurz gesagt, ich bin der Freund, der dich versteht und ehrlich sagt, wenn deine Frisur furchtbar ist.“

Hast Du ein Lebensmotto?

Gabriel: „Lieber eine Badewanne als einen Lamborghini.“

Was ist Dein optisches Wiedererkennungsmerkmal?

Gabriel: „Mein einzigartiger ‚Haute Couture Hobo‘ Look! Ich sehe aus, als hätte ich in einer Mülltonne geschlafen und einen Laufsteg in Mailand verpasst. Meine Garderobe ist eine Sammlung von ‚Ist das Mode oder kann das weg?‘-Stücken. Mein Haar stylt sich von selbst, und mein Drei-Tage-Bart hat eine eigene Postleitzahl. Designerlöcher in meinen Jeans ersetzen echte Gebrauchsspuren. Mein Look: Obdachlos oder Avantgarde? Sie entscheiden!“



Hast Du ein Tattoo? Wenn ja, welches und warum?

Gabriel: „Die Zahl 157 auf meinem rechten Außenschienbein – meine persönliche ‚Nicht-vergessen-wo-du-wohnst‘ Versicherung! Es ist meine Hausnummer, Passwort für alles und meine Glückszahl beim Lotto. Dieses Tattoo hält mich fest verankert, wie ein Betonklotz in einer Badewanne – unmöglich zu übersehen und schwer zu bewegen!“

Was kannst Du gar nicht leiden?

Gabriel: „Ressourcenverschwendung macht mich wütend – wie jemand, der den letzten Tropfen Ketchup nicht aus der Flasche quetscht. Vergeudete Chancen sind wie ein Staubsauger-Roboter, der versagt – absurd. Bezahlt werden: Offenbar bin ich gegen Geld allergisch. Kurzsichtiges Denken ist wie einen Marathon in Flipflops – zum Scheitern verurteilt. Smartphone-Zombies sind für mich wie Vampire, und amerikanische Stadtplanung ist langweiliges Tetris. Modernistische Architektur versteckt Betonklötze – mein Albtraum. Cancel Culture? Ich plädiere für ‚Versteh mich-besser‘. Kurz gesagt, ich bin ein wandelndes Ärgernis-Frühwarnsystem.“



Du hast einen Wunsch frei – was wünschst Du Dir?

Gabriel: „Ich wünsche mir eine magische Lebensfernbedienung mit Spezialknöpfen für meine Mutter und die Welt! Für Mama gibt’s ein Luxus Upgrade mit Spa-Tagen und Jungbrunnen-Funktion, und für die Welt einen Reset-Knopf für frische Luft und einen Empathie-Verstärker. Am besten noch eine Taste, die meine Badewanne in einen Zeitreise-Whirlpool verwandelt, um Mama zu besuchen und die Welt zu verbessern. Mit diesem Gerät werde ich zum ultimativen Mama’s-Boy-Weltverbesserer ohne Cape – das stört beim Planschen!“

Wohin wolltest Du schon immer einmal reisen?

Gabriel: „In die Zukunft! Ich möchte einen Roadtrip durch die Zeit machen, mit Zwischenstopps in verschiedenen Jahrzehnten. Mein Reiseplan sieht so aus: Erst mal kurz ins Jahr 2050 hüpfen, um zu sehen, ob meine Badewanne endlich Zeitreisefunktionen hat. Dann weiter ins 22. Jahrhundert, um herauszufinden, ob die Menschheit es geschafft hat, Socken zu erfinden, die sich selbst sortieren. Ein schneller Abstecher ins Jahr 3000, um zu checken, ob mein Staubsauger-Roboter Cargando inzwischen die Weltherrschaft übernommen hat.“



Was ist ein Geheimtipp in Deinem Heimatort?

Gabriel: „Mein Geheimtipp ist der MFO Park in Oerlikon – ein architektonisches Meisterwerk, das wie ein vertikaler Dschungel mitten in der Stadt wirkt. Dort haben Pflanzen Wände und Decken ersetzt, und es bietet den perfekten Ort, um dem Alltag zu entfliehen, ohne die Stadt zu verlassen. Ob für ein romantisches Date, urbane Meditation oder einfach zum Entspannen und Leute beobachten – der MFO Park ist mein Go-to-Spot für jede Lebenslage. Bonus: Hier kann man sich wie eine Eidechse an einer Stahlstruktur sonnen – ganz legal!“

Wie sieht Dein perfekter Samstagabend aus?

Gabriel: „Mein perfekter Samstagabend? Eine entspannte Badewanne zusammen mit meinem ‚significant other‘ und die neueste Folge von ‚Arcane‘. Es ist die perfekte Mischung aus Entspannung, Intimität und spannender Unterhaltung.“



Welche Persönlichkeit würdest Du gerne einmal treffen?

Gabriel: „Ich würde Julian Assange gerne treffen. Sein unerschütterlicher Einsatz für Informationsfreiheit und Transparenz fasziniert mich. Ein Gespräch mit ihm könnte wertvolle Einblicke in die Rolle von Technologie in der Demokratie bieten.“

Was wolltest Du als Kind werden?

Gabriel: „Als Kind wollte ich Doktor werden – der ultimative Problemlöser mit Kittel und Stethoskop. Aber dann merkte ich, dass meine Knie weicher sind als Pudding in der Sonne. Also wurde ich Koch, aber das Stehen bei 40 Grad war nichts für mich. Schließlich fand ich meine Berufung in der Architektur.“



Was wäre Dein Modeltraumjob?

Gabriel: „Für Issey Miyake zu modeln.“

Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?

Gabriel: „In fünf Jahren könnte ich überall sein – als Architekt, Staubsauger Roboter-Flüsterer in Timbuktu, Koch auf dem Mars oder Lehrer für Pinguine in der Antarktis. Das Leben ist eine Achterbahn ohne Fahrplan, und ich weiß nicht, wo es mich hinführt. Aber ich werde wahrscheinlich immer noch nach der perfekten Badewanne suchen und mich fragen, warum mich niemand bezahlt. Einzig sicher: In fünf Jahren werde ich älter sein – es sei denn, jemand erfindet endlich diese Zeitmaschinen-Badewanne!“
Verwendete Quellen: ProSieben

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